Wie funktioniert der waggosbiro®
Beim waggosbiro® steckt Ihr entweder das Gewicht oder die Flagge auf die Antenne und schiebt stufenlos den Kolben in den Schwimmkörper hinein oder zieht diesen heraus. Beim Herausziehen des Kolbens ist mehr Luft im Schwimmkörper, sein Auftrieb und die Tragkraft nimmt zu. Dadurch hat der waggosbiro® die Empfindlichkeit eines Wagglers, denn bei eingeschobenem Kolben hat der nur einen Auftrieb von 2gr, trotz seines hohen Eigengewichts von 25gr, 30gr oder 40gr. Dank diesem erzielt Ihr auch gigantische Wurfweiten mit einer Flugstabilität, die ihr von einem Waggler bisher nicht kennt.
Mit nur einer einzigen Montage macht Ihr mehrere „Angelposen“ aus ihm, ohne zeitaufwändigen Umbau Eurer Angelausrüstung. Unterschiedliche Montagen werden deshalb nicht mehr benötigt! Flexibler und schneller reagiert Ihr auf die unterschiedlichen Situationen an Eurem Angelplatz oder erkundet neue Fangplätze.
Mit aufgestecktem Gewicht auf der Antenne verwandelt Ihr den waggosbiro® in ein schwimmenden Sbirolino, einen sinkende Sbirolino, in ein Grundblei mit wenig Widerstand, einen Bodentaster oder in ein Tiroler Hölzl. Durch das Hineinschieben des Kolbens sinkt er als Sbirolino schneller, durch Herausziehen langsamer. In Abhängigkeit des Ködergewichts bestimmt Ihr wie schnell er sinkt. Ist das Gewicht vorne an der Antenne wird er kopflastig, je weiter hinten schwanzlastig. So bestimmt Ihr die Lage des waggosbiro® im Wasser. Nicht nur beim Angeln auf Forelle oder Karpfen ist er dank dieser Flexibilität unschlagbar.
Mit aufgesteckter Flagge macht ihr aus Ihm eine Angelpose mit veränderbarer Tragkraft. Durch das stufenlose Herausziehen und Hineinschieben des Kolbens, verändert Ihr die Tragkraft um 4, 5 bis zu 10gr!
Der
waggosbiro® ersetzt dadurch mehrere Angelposen mit unterschiedlicher Tragkraft. Ein weiterer Vorteil, Ihr konzentriert Euch nur auf das Ausbalancieren des Köders, denn Rest macht quasi der
waggosbiro® für Euch.
Durch zuerst aufgestecktem Gewicht und dann die Flagge macht ihr aus Ihm eine „Wiegepose“ an der Wasseroberfläche, ähnlich wie bei einer Balkenwaage. Dadurch lassen sich z.B. Hebebisse noch besser und schneller erkennen.
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